Aufgabenstellung

Microsoft kennt man aus dem Business-to-Business-Bereich. Umso spannender war es, einen Geschäftsbereich zu etablieren, der sich direkt an den Endkonsumenten richtet. Und das mit fünf zum Teil schon bestehenden Produktteams, wie sie in Ausrichtung und Historie nicht unterschiedlicher sein können.

Anfang 2013 war klar, dass diese fünf Universen nicht automatisch zusammenwachsen würden. Der Bereichsleiter suchte einen externen Partner, der das IT-Business kannte und Verständnis für die Bedürfnisse jedes Einzelnen hatte. Er fand ihn in klink + partner.

Umsetzung

Peter Hochleitner setzte sich mit Herbert Klink, Geschäftsführer von klink + partner, zusammen. Er erzählte ihm von den fünf Teams, ihrer unterschiedlichen Vergangenheit und ihren teils unterschiedlichen Auffassungen von der Zukunft.

Nachdem er auch Hochleitners eigene Vorgaben und Ziele erfragt hatte, setzte sich Klink mit jedem Teamleiter einzeln zusammen. Sie besprachen Wünsche, Befürchtungen und Erwartungen. Für den ersten gemeinsamen Workshop wurde ein Zeitpunkt abseits von Budgetierung und Jahresabschluss gewählt. Die Unsicherheit war groß, die Erwartungen ebenso.

„Herbert Klink arbeitet stark auf der persönlichen Schiene“, erinnert sich Hochleitner, „Er will wissen, was jedem wichtig ist und wie er mit seinen Kollegen umgehen will.“ Das Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Alle zusammen erstellten eine „Charta der künftigen Zusammenarbeit und Werte“, die das Team bis heute lebt.

Anfang 2014, ein Jahr später, ging das Projekt in die zweite Runde. Standen beim ersten Mal Menschen und Team im Vordergrund, waren es nun Visionen und Ziele. „Wir sprachen auch darüber, was uns Spaß macht und Energie gibt – weit über die Budgets hinaus.“ Halbjährig trifft man sich weiterhin, um herauszufinden, wo man steht und wie es weitergeht.

Was Hochleitner heute anders machen würde? „Nur früher mit Klink anfangen.“

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