Wir wollten vom Produkt- zum Solution-Anbieter werden. Dazu mussten wir ein neues Denken in die Mannschaft bringen.
Wer technische Produkte verkauft, benötigt im Wesentlichen eine Verkaufs- und eine nachgelagerte Technik- und Serviceabteilung. Wer aber komplette Lösungen bis hin zu den Applikationen anbietet, muss seinen Informations- und Arbeitsfluss völlig neu strukturieren. Bislang autonome Abteilungen müssen ihre Silos verlassen und eng miteinander zusammenarbeiten. Auch das Management musste lernen, seiner Mannschaft mehr Entscheidungsfreiheiten geben.
Für diese Neustrukturierung suchte HDS-Geschäftsführer Horst Heftberger einen externen Berater mit weit überdurchschnittlichem IT-Know-how. Der sollte zweierlei leisten: die 40-köpfige Mannschaft für eine neue Organisationsform gewinnen und ihr die nötigen Soft Skills für den neuen Arbeitsstil beibringen.
Heftberger holte vier Angebote ein, aus denen klink + partner „bei Weitem“ herausstach.
„Meine Erwartungen sind übererfüllt worden“, sagt Host Heftberger heute, zwei Jahre nach Projektstart. Sein Ziel: Noch mehr Produktivität bei gegebenen Ressourcen. Nach einer Ist-Analyse gab klink + partner-Geschäftsführer Herbert Klink seine Empfehlungen zur neuen Organisation ab. Auch personelle, etwa den Wechsel eines Kollegen von Sales zu Solutions. Heftberger: „Er meinte, wir benötigen nun einen Solution Architect. Das weiß nur jemand, der sich in der IT auskennt.“
Nach einigen strukturierten Meetings hatte jeder Mitarbeiter seinen Platz gefunden. Alle hatten gelernt, in der neuen Struktur mit ihren Kollegen zu kommunizieren: „In eine bestehende Mannschaft ein neues Denken hineinzubringen ist eine sehr feinfühlige Sache“, meint Heftberger. Besonders hebt er Klinks Fähigkeit hervor, die Situation zu jeder Zeit im Griff zu haben: „Wenn sich die Diskussion verrannte, führte er sie mit viel Fingerspitzengefühl wieder zurück.“ Seinen Berater bezeichnet er „als honorige Persönlichkeit, die sich extrem schnell in neue Situationen hineindenken kann und die richtigen Schlüsse zieht. Ein richtiger Sir.“ Rosen streut Heftberger auch Klinks Teamkollegin Bettina Siegl.
Die ersten Früchte des Projektes erntet der HDS-Geschäftsführer gerade. Bei der Handelskette SPAR ging eben das weltweit größte SAP Hana Projekt live, eine HDS In-Memory-Application. Die Kassen sämtlicher Märkte sind nun online mit der Zentrale verbunden und liefern Daten für Echtzeitanalysen: „Für ein Projekt dieser Größe müssen alle an einem Strang ziehen. Einen großen Teil dieses Erfolges verdanken wir der Arbeit mit klink + partner.“